Samstag, 8. August 2015

Grapefruit

Die Meinungen zur Grapefruit gehen oft weit auseinander. Die einen mögen sie und die anderen nicht, oftmals sind sie ihnen zu sauer. Doch für diejenigen die sie mögen, bringt sie viele positive Effekte mit sich. 

Die Grapefruit (citrus paridisi) ist eine Kreuzung aus einer Orange und einer Pampelmuse. Sie ist gekennzeichnet durch ihren hohen Gehalt an Vitamin C. Der größte Teil der Frucht besteht allerdings aus Wasser. Durch eine Grapefruit kann man den Tagesbedarf an Vitamin C zu 56% decken. Zudem enthält sie die Vitamine B1, B2, B6 und einen hohen Anteil an Mineralstoffe. Diese sind Kalium, Calcium und Magnesium.

Über den Bitterstoff Naringin wird die Produktion des Magensaftes angeregt, was dazu führt, dass die Verdauung  und die Fettverbrennung angekurbelt werden. Naringin senkt zudem den Cholesterinspiegel und liefert ein besseres Sättigungsgefühl! Ebenfalls beeinflusst es den Blutzuckerspiegel positiv und kann dadurch Diabetes vorbeugen.

Doch das Narginin hat auch negative Auswirkungen. Durch das Naringing entsteht ein Abbauprodukt, dass Narengin. Narengin und das Bergamottin (was sich ebenfalls in der Grapefruit befindet) können Enzyme in der Leber blockieren. Dies hat zufolge, dass einige Wirkstoffe im Körper nicht abgebaut werden können.

Durch das Einnehmen von Medikamente und einem hohen Konsum von Grapefruits können Nebenwirkungen verstärkt auftreten. Besonders aufpassen sollten Leute die Herzmedikamente, Cholesterinsenkende Medikamente, Antidepressiva, Blutdrucksenkende Medikamente, Krebs- und Asthmamittel zu sich nehmen müssen.

Ich persönlich esse ca. zwei Grapefruits die Woche, ab und zu gibt es auch mal keine. Wie oft und wie viele man zu sich nehmen möchte bleibt natürlich jedem selbst überlassen. 

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